Samstag, 24. September 2011

Themenfindung l Labor Formen des Sozialen

Bei der Themenfindung landete ich bei "Engstellen". Ziel der Untersuchungen ist, Objekte, die Strömungen im öffentlichen Raum beeinflussen zu untersuchen.
Beispiele hierfür sind Schranken, Kassabereiche, Straßenmusiker, Bettler. Diese Zonen sind zugleich interessante Bereiche für die Gestaltung, um festzulegen, wo wäre der ideale Platz für Plakate, Warntafeln o.ä..
Wie reagieren Menschen auf Störungen und Provokationen:
z.B. Freeze von Menschen bei einem Flashmob, oder rücksichtlos spielende Kinder.

Wie gestaltet sich das Queuing beim Bus, auch im Vergleich zu anderen Ländern, z.B. Queueing in London.

Donnerstag, 22. September 2011

Labor vs. Feldstudie Präsentation

Laborstudie vs. Feldstudie


Überlegungen zu einer Studie
Eine Studie sollte ein spezifisches, relevantes Ziel haben, daraus entsteht die erste Hypothese, vorhandene Untersuchungen mit Themen und Fragestellungen müssen berücksichtigt werden alle Überlegungen, insbesondere Auswahl der Studienobjekte,wie Probanden müssen genau dokumentiert werden Methodik, Behandlung und Bewertung muss dokumentiert werden. Beeinflussung der Studienobjekte sollten vermieden werden und Probanden über verschiedene Dinge im Unklaren lassen (Blindstudie)natürlich muss man sich dabei auch Gedanken über den Ort der Untersuchung machen: Hier hat man die Wahl die Studie direkt im Feld also direkt in der natürlichen Umwelt oder im Labor durchzuführen. Die Wahl des Ortes hängt hier oft vom Kontext ab, es kann aber auch auf beides zurückgegriffen werden, um Ergebnisse zu bestätigen.


Was versteht man unter Laborstudie?

Eine Laborstudie ist eine wissenschaftliche Methode unter genau kontrollierten Bedingungen eine bestimmte Arbeitshypothese zu testen. Im Labor wird ein künstliches speziell für die Studie entwickeltes Millieu geschaffen, das unter Beobachtung eines Versuchsleiters steht- Laborstudien finden nicht im Alltag der Versuchspersonen statt.
Ein bekanntes Bespiel ist das sogenannte Schlaflabor.


Was versteht man unter einer Feldstudie?

Eine Feldstudie ist eine systematische wissenschaftliche Beobachtung unter natürlichen Bedingungen also in der natürlichen Umwelt des Forschungsgegenstandes.
Oftmals dient sie dazu, die, in Laborstudien gewonnen Resultate zu überprüfen.


Vorteile der Laborstudie

Einflussgrößen sind im Labor leichter zu beobachten
Störungen und beeinflussende Variablen leichter auszuschließen

Es ist nur im Labor möglich eine Variable zu variieren, sodass man Veränderungen bei der Versuchsgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe auf diese Variable zurückführen kann.

Es können Variablen erhoben werden, wie: Gehirnaktivitäten, Blickverlauf, Hautwiderstand und komplexe Befragungen, was im Feld kaum möglich wäre.
Experimente und Untersuchungen lassen sich besser wiederholen, da die Versuchsbedingungen klar definiert und wieder herstellbar sind.

Nachteile der Laborstudie
Ergebnisse von Laborstudien können nicht ohne weiteres auf die Situation außerhalb des Labors übertragen werden. Wenn eine Untersuchung am Menschen statt findet, muss man damit rechnen, dass schon der bloße Aufenthalt in einem Labor das Verhalten der Betroffenen beeinflusst und verändert.
Ein weiterer Nachteil, ist die oftmals schlechte Entsprechung zur natürlichen Umgebung der Versuchspersonen und ist daher nicht immer ohne weiteres auf das Anwendungsfeld übertragbar, geschweige denn generalisierbar.



Vorteile der Feldstudie

Forschungsergebnisse, die im Feld gewonnen wurden, haben klare Vorteile.
Sie sind gültig für die Situation vor Ort, also ist die Übertragbarkeit gewährleistet. Oftmals ist es möglich die Untersuchung ohne Kenntnis der Versuchspersonen stattfinden. z.B. bei Beobachtung von Konsumenten-Verhalten.

Nachteile von Feldstudien

Bürokratische Hürden können hier oft im Weg stehen, denn der Datenschutz verhindert manchmal Datenerhebungen bei z.B. Kontaktprofilen.
Störungenvariablen durch zyklische Veränderungen, Umfeld, Lifeevents und höhere Kosten

Quellen:
http://www.wpgs.de/content/view/357/347/
http://de.wikipedia.org/wiki/Feldstudie
http://de.wikipedia.org/wiki/Laborstudie






Mittwoch, 21. September 2011

H.R. Fricker

Mail art is not fine fine art,
it's the artist who ist fine!
(Zitat von H.R. Fricker)


Genau dies trifft wohl auf H.R. Fricker zu, oder spricht er etwa von sich selbst (?), der uns im Zuge seiner Ausstellung in der Kartause Ittingen einen kleinen Einblick in sein Schaffen der letzten 35 Jahre zeigte und mit schier unglaublichen Anekdoten überraschte:
http://kunstmuseum.backslash.ch/online/ausstellungen/ausstellung.cfm?id=77

Für mich ist es immer noch unglaublich, wie viele Parallelen diese Mailart-Bewegung mit Streetart hat.
Durch eine kleine Frechheit, Anagrammen, anonyme Kunstaktionen und gekonntem Networking setzte Fricker seine Anliegen durch und überzeugt.

Er schaffte es durch Kreationen von Orten, Kunst von der Straße, ins Museum und nun auch bis ins Wohnzimmer zu tragen. Respekt Herr Fricker!

Labor vs. Feldstudie

Dieses Präsentationsthema hat mich sofort angelacht, da ich zur Zeit selbst als Versuchsleiterin bei einer Laborstudie tätig bin. Es gibt wohl einige Anekdoten zu erzählen, wie schwierig es machmal ist, die Rahmenbedingen der Versuche einzuhalten sind, speziell wenn man mit Probanden arbeitet. Lifeevents, technische Schwierigkeiten, Beeinflussungen durch Geräuschkulissen und plötzliches Auflehnen gegen die Versuchsbedingungen machen es nicht immer einfach valide Daten zu ermitteln, aber mehr dazu bei meiner Präsentation morgen.

Montag, 19. September 2011

die Hintergründe...

Zeit und Raum wieder experimentieren zu dürfen, zu "spinnen", philosophieren, waren meine Hauptintension doch ein Masterstudium nach 3 Jahren in der Arbeitswelt zu absolvieren. Ich arbeite gerne medientheoretisch und medienübergreifend und möchte gerne das Feld noch mal neu "aufmischen", um mich neu zu orientieren und neue Skills zu erarbeiten und von Mitstudenten aus anderen Disziplinen zu lernen.