Ein Beispiel sei eine typische Situation am Flughafen: Nach der Landung kommt man aus dem Flieger, und niemand weist einem den Weg. Aber einige aus der Gruppe gehen zielgerichtet voran - alle anderen folgen in dem Vertrauen, dass die anderen Bescheid wissen. "Es geht um Konsensentscheidungen und wie diese von einer Minderheit herbeigefügt werden."
Das Ganze sei keinesfalls undemokratisch: "Jeder, der Informationen hat, kann zum Führer werden", sagt der Forscher. "Man kann im Schwarm viel mehr Informationen nutzen, als man als einzelner sammeln könnte." Genau das mache Schwarmintelligenz aus.
(http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,471179,00.html)
Einmaliges Experiment von Quarks in Köln: 200 Menschen stehen in einer Halle - kaum gibt man ihnen den Befehl zum Laufen, schwärmen sie wie Fische durch den Raum.
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